Aktuelle PressemitteilungenFoto: A. Zelck / DRKS

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Neubau Rettungswache Osterode

Der erste Spatenstich ist gesetzt!

Rund 4,25 Millionen Euro investiert der DRK Kreisverband Osterode am Harz e.V. in eine hochmoderne Rettungswache in Osterode. An der Petershütter Allee, in Höhe der Zufahrten zur B234 ist sie strategisch günstig gelegen, um von hier aus den Einsatzbereich (Osterode am Harz, Bergstadt Bad Grund (Harz), Badenhausen,Windhausen, Eisdorf, Gittelde, Teichhütte, Willensen, Dorste, Förste, Freiheit, Katzenstein, Lasfelde, Lerbach, Marke, Nienstedt, Petershütte, Schwiegershausen) sowie darüber hinaus bestmöglich abzudecken.


Diese neue Wache ist eine gute Investition in die Sicherheit und medizinische Notfallversorgung der Menschen in der Stadt Osterode und den umliegenden Gemeinden.
Die Einsatzkräfte leisten hervorragende Arbeit und verdienen hierfür eine bestmögliche und moderne Ausstattung für ihre lebensrettende Aufgabe. Im Notfall zählt jede Sekunde.
Im Einsatzbereich der Rettungswache Osterode werden jährlich ca. 5.000 Notfalleinsätze, davon ca. 1.450 mit Beteiligung des dort stationierten Notarztes und zusätzlich ca. 1.000 Einsätze des Krankentransportwagens durchgeführt. In der Rettungswache in Osterode leisten rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Auszubildende sieben Tage die Woche rund um die Uhr ihren Dienst. Dabei besetzten sie zwei Rettungswagen (RTW) sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und zusätzlich an den Wochentagen tagsüber einen weiteren RTW sowie Krankentransportwagen (KTW).
Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie notwendig ein funktionierender Rettungsdienst ist.
Mit der neuen Rettungswache sichert das DRK die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger langfristig mit schnellstmöglicher notfallmedizinischer Hilfe.

Notwendig wurde der Neubau der Rettungswache, nachdem bereits Ende 2020 der bisherige Standort der Rettungswache in der Leege nach einem rettungsdienstlichen Gutachten mit der DRK-Rettungswache am Standort in Lasfelde zusammengelegt wurde. Dadurch ist diese Rettungswache zu klein und zudem entspricht das Gebäude nicht den heutigen Anforderungen an einen leistungsfähigen Rettungsdienst. Die Überlegungen und Planungen zu einem Neubau wurden gemeinsam mit dem Landkreis Göttingen als Träger des Rettungsdienstes begonnen und durchgeführt.

Nach langer und gründlicher Planungszeit, sowie intensiven Gesprächen mit den Krankenkassen als Kostenträger des Rettungsdienstes, stets in guter Begleitung durch den Landkreis Göttingen, wurde nun gemeinsam ein Konzept verabschiedet, welches den Bau einer modernen Rettungswache ermöglicht.
Die zeitgemäße Rettungswache verfügt dann über eine Fahrzeughalle mit insgesamt 8 Stellplätzen, Logistikräumen sowie Lagerplätzen für das Sanitätsmaterial.
Für die Mitarbeitenden werden in den neuen Räumlichkeiten auch deutlich bessere und zeitgemäße Arbeitsbedingungen realisiert werden können. Vorgesehen sind dafür Ruhe und Sozialbereiche mit schallreduzierten Ruheräumen, Rückzugsterrassen, ein Schulungsraum, Technik- und Funktionsbereiche sowie ausreichend Pkw-und Fahrrad-Stellplätze. Auch energetisch ist das Gebäude auf dem neuesten Stand: Es verfügt über eine Photovoltaikanlage mit Speicher zur Eigenstromversorgung sowie eine Außenwanddämmung nach aktuellem Standard.

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